3500 weitere Brillen wurden an Brillen ohne Grenzen gespendet

3500 Brillen von Universitäten und Spitzenforschungsinstituten übergab Volker Maria Geiss, Rotarier im Rotary Club St. Wendel, am 20.07.2021 an BRILLEN-ohne-GRENZEN.


Auch das Corona Virus und die damit verbundene vielerorts verordnete Homeoffice-Pflicht konnte die Spendenfreudigkeit von Angehörigen der Universitäten Kaiserslautern, Saarbrücken und Trier, sowie der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer Gesellschaft, dem Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz, dem Leibniz Institut für Neue Materialien und letztlich auch der Helmholtzgesellschaft mit dem Zentrum für Informationssicherheit und dem Helmholtz Institut für Infektionsforschung nicht bremsen, gebrauchte Brillen zu sammeln. 

Volker Maria Geiss, Rotarier im Rotary Club St. Wendel und im Hauptberuf techn. und administrativer Geschäftsführer der Max-Planck-Institute in Kaiserslautern und Saarbrücken hatte die Idee mit den Wissenschaftsorganisationen, die untereinander stark vernetzt sind, für „Brillen ohne Grenzen“ zu werben.
So konnte er in persönlichen Gesprächen alle Präsidenten und Leiter der Forschungsorganisationen schnell davon überzeugen, diese Idee in den jeweiligen Organisationen umsetzen zu lassen. So kamen in wenigen Monaten ca. 3.500 Brillen zusammen, obwohl kaum Präsenz an den Standorten notgedrungen zu verzeichnen war. 

Es ist zu erwarten, dass im Vollbetrieb nochmal ein kräftiger Schub entfacht wird und noch viele Brillen zusammen kommen. Alle Verantwortlichen haben zugesagt, die Aktion dauerhaft zu etablieren. 
 

v.l.n.r.: Volker Maria Geiss (Rotarier im Rotary Club St. Wendel), Michaela Roos (Gudd-Zweck UG)

Vor seiner privaten Garage in Oberkirchen, die ihm mittlerweile in großem Umfang als „Brillen-Zwischenlager“ dient, präsentiert Volker Maria Geiss die große Anzahl von gesammelten Brillen, die man ihm bei den o.g. Universitäten und Instituten übergeben hat zur Weiterleitung an Michaela Roos von BRILLEN-ohne-GRENZEN.
 

Zunächst mussten die Brillen & Etuis „umgepackt“ werden in saubere und stabile weiße Gewebesäcke, die sich seit Jahren im Handling bewährt haben. In diesen weißen Gewebesäcken erfolgte dann der Transport der vielen Brillen im Kofferraum und auf der Rückbank, sowie die Zwischenlagerung in der sog. WIAF-Brillenverwertungsstelle in St. Wendel bzw. in die sog. Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle in Oberkirchen bis zur weiteren Aufarbeitung (reinigen, sortieren, vermessen nach Dioptrien) und dem Versand in arme Länder der Welt.


Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.brillen-ohne-grenzen.de/vielfaeltig-helfen/volker-geiss-mitglied-im-rotary-club-st-wendel/

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